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Amiga Collections: Franz PD
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Franz PD Disk #263 (1993)(Rhein-Sieg-Soft).zip
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Franz PD Disk #263 (1993)(Rhein-Sieg-Soft).adf
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VK_PRT_3
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VK_GFA.dok
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Text File
|
1993-10-11
|
57KB
|
1,159 lines
Bedienungsanleitung für Variokartei_PRT.GFA V3.02a
und Variokartei_PAR.GFA V3.02b
==================================================
Obwohl doch (fast) jeder macht was er will, erkläre ich beide Ver-
sionen von Variokartei, VK_PRT.GFA und VK_PAR.GFA für Freiware. Die
Kopierrechte bleiben beim Autor der Programme. Die Programme dürfen
frei kopiert und weiter verteilt werden, aber ohne Gewinn zu machen.
Eine Diskette mit Variokartei darf nicht mehr als 4 DM kosten. Es wer-
den schon Disketten für 1,60 DM angeboten, Anzeigen in Computerzeit-
schriften beachten. Die Programme dürfen nicht auf Disketten verteilt
werden, die sogenannte Auswahlwahlserien sind, wo eine Diskette mit
einem Programm darauf "nur" 8 DM oder 8,50 DM kostet.
Variokartei_PRT druckt über das printer.device, dieses sendet die Da-
ten an einen Druckertreiber, der die Befehle umsetzt und an den
Drucker in richtiger Form weitergibt. Variokartei_PRT benötigt einen
für Ihren Drucker geeigneten Druckertreiber im Verzeichnis
devs/printers der Startdiskette.
Variokartei_PAR druckt über das parallel.device. Die Escape-Sequenzen
können direkt an den Drucker gesendet werden. Da jeder Druckerher-
steller sein eigenes Süppchen kocht und die Escape-Sequenzen vonein-
ander abweichen, benutzt Variokartei_PAR zwei Dateien, die diese Un-
terschiede ausgleichen. Es ist die Datei "Zeichen" und die Datei
"EscTabelle". Variokartei_PAR braucht keinen Druckertreiber in
SYS:devs/printers, der Ausdruck ist etwas langsamer als mit der ande-
ren Version.
ÄNDERUNGEN BEI VERSION 3.02a und 3.02b
--------------------------------------
Diese Version 3.02 benutzt nur noch ein Indexfeld, welches später be-
liebig gewechselt werden kann. Das ist flexibler und spart jede Menge
Speicher. Ihre "alten" Dateien, die mit der Version 0.31a oder 0.31b
erstellt wurden, können weiter verwendet werden. Alle Schalter, bis
auf die im Fenster "Filter" sind im WB 2.xx Outfit, Lichteinfall von
links oben. Die Menüpunkte "sortieren und drucken" wanderten aus dem
Menü "Datensatz" zum Menü "Datei". Außerdem wurde der Menüpunkt "im-
portieren" eingebaut. Die Anzahl der Datensätze beträgt nun 4000 ge-
genüber 1300 bei der Version 0.31a/b. Die Schalter bekamen ein eigenes
Fenster "Variokartei-Schalter", es kann mit dem Mauszeiger nach oben
und unten verschoben werden. Beim Menüpunkt "suchen" wurde die Suchbe-
griffeingabe geändert, nun wird der Suchbegriff in der Maske eingege-
ben, das geflacker beim suchen wurde abgestellt (das kleine Fenster
ist rausgeflogen), die Anzeige erfolgt als Fenstertitel. Wenn Daten
geändert wurden, wird jetzt danach die Datei geschlossen. Die Daten
werden dadurch aus dem Disketten- Plattenpuffer auf den Datenträger
geschrieben. So wird eine noch höhere Datensicherheit erreicht. Drei
Macken, die VK in dieser Version hat, will ich nicht verschweigen.
1. Die Sachen mit den Schaltern wurden "angelehnt" an das Betriebsystem
in GFABASIC nachprogrammiert, sind also keine echten Routinen vom
Betriebsystem. Dadurch kommt es vor, daß man auf die Schalter öfter
als einmal klicken muß.
2. Wenn VK im Menu "Datei" mit "Ende" beendet wird, meldet sich manch-
mal der Guru mit 00000003.00c06992, das ist Fehler Nr.3 bei Adresse
00c06992. An dieser Stelle macht sich das input.device im Speicher
breit.
3. Beim Programmstart erscheint manchmal die Meldung "Programm zu lang"
"Speicher voll"
"NEW"
im Interpreter als auch im RUN-Only-Interpreter.
Obwohl vom Interpreter 64*1024 Bytes reserviert werden, das sind
65536 Bytes. Ein ?fre(1) ergibt 65532 Bytes. Das Programm hat eine
Länge von 60266 Bytes, es müßte eigentlich reichen.
Die Programmierer von GFA schieben in ihren Update-Infos einige
Fehler auf das Betriebsystem. Meiner Meinung nach hat GFABASIC
noch Fehler. Ich verwende die Version 3.52 von GFABASIC.
Variokartei ist eine diskettenorientierte Dateiverwaltung und arbei-
tet relativ/indexsequentiell. Die Hauptdatei ist eine relative Datei.
Jeweils ein Feld erhält beim Einrichten einen Index. Der Index wird
beim öffnen einer Datei direkt aus der relativen Datei gebildet. Was
ist ein Indexfeld? Bei einer speicherorientierten Dateiverwaltung be-
findet sich die gesamte Datei immer im Speicher des Computers und kann
somit schnell durchsucht und sortiert werden. Nach dem eingeben und
ändern von Daten, muß die Datei wieder auf Diskette oder Festplatte
zurÜckgeschrieben werden. Eine rein relative Dateiverwaltung mÜßte,
um Daten zu suchen oder die Datei zu sortieren, einen Datensatz nach
dem anderen einlesen, was bei einer größeren Datei etwas dauern kann.
Dies wird dadurch umgangen, indem ein oder mehrere Indexfelder immer
im Computerspeicher gehalten werden. Das heißt, wenn zum Beispiel der
Nachname als Indexfeld definiert ist, sich nur die Daten dieses Feldes
im Computerspeicher befinden. Beim suchen und sortieren wird nur
dieses Indexfeld im Computerspeicher durchsucht oder sortiert.
Ein weiterer Vorteil der ralativen Methode ist die größere Daten-
sicherheit, weil nach dem eingeben von Daten diese sofort in die rela-
tive Datei auf Diskette geschrieben wird und deshalb nach einem Strom-
ausfall die Daten noch auf der Diskette vorhanden sind.
Sie können die Anzahl der Felder, die Feldlängen und die Feldnamen
selbst bestimmen. Eine Plattendatei ist also genau so möglich wie eine
Videodatei oder eine Adressdatei. Variokartei benötigt 1 MByte RAM.
Wenn der Speicher knapp wird, weil noch andere Sachen laufen, öffnet
VK bei weniger als 500000 Bytes freiem Speicher keinen Screen mehr.
Ab hier werden wir alle Versionen von Variokartei "VK" nennen.
Installation:
-------------
(1) Festplatte:
Ziehen Sie mit dem Mauszeiger die Schublade VK_PRT_3 oder VK_PAR_3
und den RUN ONLY Interpreter GFABASRO, in das Hauptverzeichnis der
Festplatte. Mit dem Programm Preferences stellen Sie 80 Zeichen
und den Druckertreiber ein. Einen Druckertreiber brauchen Sie nur
für die Version VK_PRT.GFA.
(2) Sie haben zwei oder mehr Laufwerke:
Sie haben sich eine Startdiskette zurecht gemacht und starten mit
dieser immer Ihren Amiga. Formatieren Sie eine Diskette und kopie-
ren auf diese die Schublade VK_PRT_3 oder VK_PAR_3 und GFABASRO.
Mit dem Programm Preferences stellen Sie 80 Zeichen und Ihren
Druckertreiber auf der Startdiskette ein. Einen Druckertreiber
brauchen Sie nur für die Version VK_PRT.GFA.
(3) Sie haben ein Laufwerk:
Es ist am besten, wenn Sie sich eine Startdiskette erstellen. Ko-
pieren Sie die Original Workbenchdiskette und starten danach mit
dieser Kopie den Amiga. Löschen Sie jetzt, um Platz zu schaffen,
mehrere Dateien. Aus der Schublade Utilities alles. Aus der Schub-
lade System alles bis auf Cli, DiskCopy, Format und SetMap. Aus
dem Verzeichnis c: alles, bis auf ED, CD, Dir, List, Copy, Info
und die Kommandos, die in der startup-sequence aufgerufen werden.
Das sind: SetPatch, FF, LoadWB, SetClock, Date, EndCLI.
Öffnen Sie eine Shell und tippen Sie ein:
delete df0:fonts all
dir df0: opt ai
Mit diesem Befehl können Sie die ganze Diskette durchackern. Wenn
Sie eine Datei löschen wollen, tippen Sie del ein und drücken die
Returntaste. Um nicht zu löschen drücken Sie die Return- oder die
Entertaste. Sie können folgendes löschen:
Aus dem Verzeichnis l:
Auxhandler, FastFileSystem, Pipe-Handler, Speak-Handler.
Aus dem Verzeichnis devs:
narrator.device, serial.device.
Aus dem Verzeichnis s:
Dpat, PCD, SPAT, Startup-Sequence.HD
Aus dem Verzeichnis libs:
diskfont.library
mathieeedoubdas.library
mathieeedoubtrans.library
mathtrans.library
translator.library
Um vorzeitig zu beenden tippen Sie q, um eine ASCII-Datei zu lis-
ten t ein. Wenn Sie wirklich eine Shell haben, können Sie mit den
Tasten Cursor rauf/runter die Befehle zurückholen. Sie brauchen
dann nicht immer del eintippen.
Tippen Sie jetzt ein:
ed s/startup-sequence
Mit den Tasten Ctrl und B können Sie Zeilen löschen. Diese Mini-
startup dürfte reichen:
SetPatch
SYS:System/SetMap d
FF -0
SetClock load ; nur bei akkugepufferter Uhr
LoadWB
EndCli >NIL:
Zum sichern drücken Sie die Taste Esc, danach die Taste x, danach
die Taste Return. Stellen Sie mit dem Programm Preferences folgen-
des ein.
- Die Bildschirmausgabe Text auf 80 Zeichen/Zeile
- Bei Change Printers auf Parallel (meistens, sonst Serial)
- oben rechts den Druckertreiber
- Papersize Custom
- Length 72 Lines
- Left Margin 1
- Right Margin 80
- Paper Type Fanfold
- Quality Draft
- Pitch 10-Pica
- Spacing 6 lpi
Mit Klick auf Save das ganze auf Diskette sichern. Die Datei, die
Preferences sichert, heißt system-configuration. Wenn Sie wollen, kön-
nen Sie das Programm Preferences löschen. Kopieren Sie nun die Schub-
lade VK_PRT_3 oder VK_PAR_3 von der PD-Diskette und GFABASRO auf
die Startdiskette:
Starten Sie mit der neuen Diskette. Öffnen Sie ein Cli
(im Verzeichnis System) und tippen Sie ein:
dir ram: ;damit das RAM DISK-Icon erscheint.
Nehmen Sie die Startdiskette aus dem Laufwerk und legen dafür die PD-
Diskette ein. Öffnen Sie die RAM DISK und die PD-Diskette. Ziehen Sie
mit dem Mauszeiger die Schublade VK_PRT_3 oder VK_PAR_3 und den
RUN ONLY Interpreter GFABASRO auf die RAM DISK. Legen Sie die Start-
diskette wieder ein. Ziehen Sie mit dem Mauszeiger die Schublade und
GFABASRO aus der RAM DISK auf die Startdiskette.
In der Schublade VK_PRT_3 sind diese Dateien und ein Verzeichnis vorhanden:
- VK_GFA.dok : diese Anleitung in ASCII
- VK_GFA.dok.info : Daten zum Icon
- VK_GFA.txt : Tips zum Programm
- VK_GFA.txt.info : Daten zum Icon
- VK_PRT.GFA : Hauptprogramm
- VK_PRT.GFA.info : Daten zum Icon
- Daten (DIR) : Verzeichnis, hier legt VK_PRT die Dateien ab
- Daten.info : Daten zum Icon
In der Schublade VK_PAR_3 sind diese Dateien und ein Verzeichnis vorhanden:
- VK_GFA.dok : diese Anleitung in ASCII
- VK_GFA.dok.info : Daten zum Icon
- VK_GFA.txt : Tips zum Programm
- VK_GFA.txt.info : Daten zum Icon
- VK_PAR.GFA : Hauptprogramm
- VK_PAR.GFA.info : Daten zum Icon
- EscTabelle : beinhaltet die Esc-Sequenzen für den Drucker
- EscTabelle.info : Daten zum Icon
- Zeichen : beinhaltet Zeichen und dessen Kode
- Zeichen.info : Daten zum Icon
- EscEditor : Hilfsprogramm, erzeugt die Datei EscTabelle
- EscEditor.info : Daten zum Icon
- Daten (DIR) : Verzeichnis, hier legt VK_PAR die Dateien ab
- Daten.info : Daten zum Icon
VK ist so programmiert, daß es mit jedem Gerät also df0: bis df3:,
dh0:, dh1:, ram: u.s.w. zusammenarbeitet. VK benötigt im gleichen Ver-
zeichnis, wo sich das Hauptprogramm VK_PRT oder VK_PAR befindet, ein
Verzeichnis mit dem Namen Daten. Die Dateinamen aus dem Verzeichnis
Daten werden beim Start von VK und wenn eine Datei eingerichtet oder
wenn eine Datei von Diskette gelöscht wurde, in Variablen eingelesen.
Gestartet wird VK, indem der Mauszeiger Über das Icon gezogen und mit
dem linken Knopf der Maus zweimal geklickt wird. Oder Sie klicken das
Icon einmal an und wählen `Open' aus dem Workbenchmenü. Wenn genÜgend
Speicher vorhanden ist, größer als 500000 Bytes, öffnet VK einen eige-
nen Screen, den Variokartei-Screen.
Wenn als Fenstertitel "Datei öffnen oder einrichten" zu lesen ist, hat
VK die Vorbereitungen beendet und ist zum Arbeiten bereit. Wenn Sie
auf die rechte Maustaste drÜcken, erscheinen drei Menüs:
Datei, Datensatz und Info.
Datei einrichten
================
Diesen MenÜpunkt wählt man an, um eine neue Datei anzulegen.
Eine Datei einrichten heißt, VK will den Dateinamen, die Anzahl der
Felder, die Feldnamen, die Feldlängen und die Indexzuordnung wissen.
Unter Indexzuordnung versteht man, welches Feld einen Index bekommt.
Bei einer Programmdatei weisen Sie zum Beispiel dem Feld Programmname
einen Index zu. Dieses Indexfeld der Programmdatei befindet sich im
Computerspeicher, wo es sortiert und durchsucht werden kann. Beim sor-
tieren und suchen wird also nicht die relative Datei auf der Diskette
sortiert oder durchsucht, sondern das Indexfeld im Speicher des Amiga.
Wählen Sie also aus dem Menü Datei "einrichten" an. Es erscheint ein
kleines Fenster mit einer Eingabezeile und zwei Schaltern. Sie können
jetzt einen Dateinamen eingeben, oder wenn Sie doch keine Datei ein-
richten wollen, auf "ABBRUCH" klicken. Da wir gemeinsam eine Programm-
datei einrichten wollen, geben Sie als Dateinamen "Programme2" ein.
Zum beenden der Eingabe klicken Sie auf den Schalter "OK", oder
drÜcken Sie die Return- oder die Entertaste. Das Fenster verschwindet.
Es wird jetzt geprÜft ob es eine Datei mit diesem Namen schon auf Dis-
kette gibt. Wenn das der Fall ist, erhalten Sie ein Fenster mit der
Aussage "Die Datei existiert bereits!", "Überschreiben? JA, NEIN".
Normalerweise klicken Sie auf "NEIN" und die Dateierstellung wird
abgebrochen. Sie mÜssen den Menüpunkt "einrichten" erneut anwählen, wo
Sie dann einen anderen Dateinamen eingeben. Wenn Sie auf "JA" klicken,
wird die Datei Überschrieben. Da es die Datei "Programme2" auf der
Diskette noch nicht gibt, taucht ein neues Fenster auf, mit der Auf-
forderung die Anzahl der Felder anzugeben. Eine Programmdatei könnte
so aussehen:
Feldnamen Feldlängen
--------------------------------------
1 Nr......... 3
2 Name....... 30
3 Info....... 59
4 T.......... 1
Geben Sie also in das Fenster "Anzahl Felder" eine 4 ein und
klicken auf "OK". In dem neuen großen Fenster, welches jetzt erscheint,
werden die Feldnamen, die Feldlängen und die Indexzuordnung abgefragt.
In schwarzer Schrift (mit den Originalfarben) steht
Feldnamen Feldlängen bis 62
auf dem Bildschirm. Unter dem Wort Feldnamen sieht man einen blauen
Cursor und 11 Punkte. Der Cursor steht auf dem ersten Punkt.
An den 11 Punkten kann man erkennen, daß die Feldnamen 11 Zeichen lang
sein können. Tippen Sie jetzt Nr auf der Tastatur ein und drÜcken die
Returntaste. Der Cursor steht jetzt unter dem Buchstaben F von dem
Wort Feldlängen. Geben Sie hier eine 3 ein und drÜcken Sie die Return-
taste. Geben Sie jetzt die anderen Werte, die Sie weiter oben sehen,
nacheinander ein. Wenn Sie bei der Abfrage der Feldlängen nur die Re-
turntaste drücken, wird die voreingestellte Länge von 20 Zeichen ge-
nommen. Haben Sie alle Feldnamen und Feldlängen eingegeben, erscheint
ein kleines Fenster "Feldnummer eing. 1 - 4", wo Sie zur Indexbestim-
mung eine Zahl zwischen 1 und 4 eingeben müssen. Geben Sie eine 2 ein
und drücken die Returntaste, oder klicken Sie auf den "OK" -Schalter.
Diese Indexzuordnung können Sie später im Menu "Datei" mit "Index neu"
ändern. Der Menüpunkt sollte eigendlich "Index wechseln" heißen, aber
der Name war zu lang für dieses Menü.
Haben Sie alles eingegeben, zeigt sich ein Fenster mit zwei Schaltern
"JA", "NEIN" und fragt:Alles OK? Klicken Sie auf "NEIN",wird der Cursor
auf den ersten Buchstaben vom ersten Feldnamen gesetzt.Wenn Sie auf die
Returntaste drÜcken, bleiben die alten Werte erhalten und der Cursor
springt eine Position weiter. Wenn Sie neue Zeichen eingeben, werden
diese durch RETURN Übernommen. Ist schließlich alles in Ordnung,
klicken Sie auf den Schalter "JA". Mehrere Werte werden auf die Dis-
kette geschrieben und VK verzweigt in die Dateneingabe. Sie mÜssen
hier wenigstens einen Datensatz (eine Karte) eingeben. Geben Sie bitte
drei Datensätze (Karten) ein. Wenn Sie im letzten Feld auf die Return-
taste drÜcken, erhalten Sie ein Fenster "Eingaben OK?" mit drei
Schaltern, "JA", "NEIN" und "ABBRUCH".
Klicken Sie auf "JA", können Sie die nächste Karte eingeben. Klicken
Sie auf "NEIN", wird der Cursor auf den ersten Buchstaben im ersten
Feld gesetzt und Sie können die Daten ändern. Mit der Returntaste ge-
langen Sie ein Feld tiefer. Außerdem stehen Ihnen die Cursortasten,
die Deltaste, die Backspacetaste (das ist die rechts oben mit dem
Pfeil nach links) und die Taste F10 zur VerfÜgung. Lesen Sie mehr beim
Punkt Datensatz eingeben. Wenn Sie im letzten Feld auf die Return-
taste drÜcken, bekommen Sie wieder das Fenster mit den drei Schaltern
"JA", "NEIN" und "ABBRUCH".
Die Eingabe wird beendet,indem Sie auf den Schalter "ABBRUCH" klicken.
Der letzte Datensatz wird in die relative Datei geschrieben, und da-
nach die Datei geschlossen. Dann verzweigt VK in die Datenausgabe.
Datei öffnen
============
Zur Dateiauswahl klicken Sie auf einen Namen. Die ausgewählte Datei
wird in der unteren Zeile in einem Rahmen angezeigt. Ein Klick auf
Öffnen" lädt die Datei, die in der unteren Zeile angezeigt wird. Ein
Klick auf "Abbruch" schließt das Fenster.
Zu Beginn wird das Verzeichnis "Daten" eingelesen und die Verzeichnis-
daten befinden sich im Speicher des Amiga. Wenn Sie "Öffnen" anwählen
fÜllt sich sofort das Dateiauswahlfenster mit Daten. Sie können so-
viele Dateien öffnen wie Sie möchten, die Verzeichnisdaten befinden
sich immer noch im Computerspeicher. Deshalb sind die Verzeichnisdaten
auch "sofort da" und das Dateiauswahlfenster ist relativ schnell. Nur
wenn Sie eine Datei eingerichtet oder eine Datei von Diskette gelöscht
haben, wird das Verzeichnis "Daten" neu eingelesen. Im ersten Fall,
weil eine neue Datei dazu gekommen ist, im zweiten Fall, weil eine
Datei in der Liste fehlt.
Datei schließen
===============
Die aktuelle Datei (das ist diejenige, mit der Sie gerade arbeiten)
wird geschlossen. Dieser MenÜpunkt dient hauptsächlich dazu, um wäh-
rend der Arbeit mit einer Datei eine neue Datei einzurichten. Wenn Sie
also mit einer Datei arbeiten und Sie möchten eine neue Datei einrich-
ten, wählen Sie diesen Menüpunkt an. Danach läßt sich der Menüpunkt
"einrichten" anwählen.
Datei löschen
=============
Hiermit löschen Sie eine Datei komplett von der Diskette. In dem
Fenster müssen Sie nur den Namen eingeben, den Sie beim Einrichten
vergeben haben, also ohne Punkte und ohne Suffix. Nehmen wir an, Sie
wollen die Datei "Test" löschen.
Im Verzeichnis "Daten" sehen Sie Test...........fel
Test...........ind
Test...........rel
Test...........rel.info
In dem Fenster geben Sie "Test" ein und klicken auf "OK" oder drÜcken
auf die Returntaste.Das Projekt "Test" wird von der Diskette gelöscht.
Datei Verzeichnis
==================
Der Inhalt vom Verzeichnis "Daten" wird angezeigt. Zum verlassen
klicken Sie innerhalb des Fensters.
Datei importieren
=================
Dieser Menüpunkt liest Daten aus einer reinen ASCII-Datei in eine re-
lative Datei ein. Sie können Daten, die Sie mit einer anderen Datei-
verwaltung, einem Editor oder einer Textverarbeitung eingegeben haben,
mit VK weiter bearbeiten. VK verlangt als Feld- und Satztrenner
dezimal 10. Beim exportieren mit einem anderen Programm geben Sie also
dezimal 10 oder wenn hexadezimale Werte verlangt werden,0A ein. Merken
Sie sich die Anzahl der Felder und deren Längen. Richten Sie mit VK
eine neue Datei mit diesen Werten ein. Die Feldlängen können auch kÜr-
zer oder länger sein. Geben Sie in einen Datensatz irgendwelche Werte
ein und klicken auf Abbruch. Jetzt können Sie im Menü "Datei" den
Punkt "importieren" anwählen. Sie sollten die Datei, die Sie impor-
tieren möchten, vorher in die RAM DISK kopieren. Als Dateinamen geben
Sie ram:xxx ein, xxx steht fÜr den Dateinamen. Nur RETURN ist Exit.
Die Daten werden nun aus der sequentiellen ASCII-Datei in die relative
Datei geschrieben. Dieser Vorgang kann, je nach Datenumfang, eine Wei-
le dauern.
Die Datei "Fish-Disk" (29260 Bytes/380 Datensätze) aus der RAM DISK zu
importieren dauert zirka 100 Sekunden. Ein Druck auf die linke Maus-
taste bringt Sie zur Datenausgabe zurÜck.
Achtung, diese Funktion (importieren), kann ihre Daten zerstören. Und
zwar die relative Hauptdatei. Wenn Sie einen Dateinamen eingegeben ha-
ben und auf RETURN drücken, beginnt VK mit dem importieren. Die "alte"
relative Datei wird dabei überschrieben. Die Datei kann nicht mehr
zurückgeholt (wiederhergestellt) werden, auch nicht mit DiskSalv oder
DiskDoktor. Wenn Sie sich etwas ernsthaft mit Datenverwaltung be-
fassen, sollten Sie von jeder größeren Datei, die Sie erstellen, eine
Sicherheitskopie anfertigen. Damit das einfach und schnell geht, legt
VK alle Daten in einem Verzeichnis mit dem Namen "Daten" ab. Sie brau-
chen nur das Verzeichnis mit dem Mauszeiger auf eine andere Diskette
schieben. Mein Vorschlag: Diskette formatieren, Verzeichnis drauf-
schieben und in "Daten1" umbenennen. Nach einer Weile, wenn wieder
viele neue Daten dazugekommen sind, das Verzeichnis wieder rüberchie-
ben und in "Daten2" umbenennen. Je nach Datenmenge bekommen Sie so
mehrere Verzeichnisse auf eine Diskette. Wenn die Diskette voll ist,
diese kopieren, auf der anderen können Sie das erste und damit älteste
Verzeichnis löschen, damit Sie Platz für das neueste aktuelle haben.
Eine andere, schnellere Lösung, weil nur die aktuelle Datei gesichert
wird: Sie exportieren die aktuelle Datei(mit der Sie gerade arbeiten),
in regelmäßigen Abständen auf eine andere Diskette. Wenn jetzt die re-
lative Datei defekt sein sollte (ist bei mir noch nie vorgekommen),
können Sie eine neue Datei mit den gleichen Werten einrichten und die
Datei wieder importieren. Die dritte Möglichkeit: die Diskette mit VK
komplett mit einen Kopierprogramm kopieren.
Da sowieso kein Mensch die Anleitungen liest und noch weniger Menschen
tatsächlich Sicherheitskopien anfertigen, gehen irgendwann einmal Da-
ten verloren. Meistens sind die Disketten, deren zweite Seite nicht
geprüft wurde, die Schuldigen. Oder der Anwender nimmt bei einem
Schreibzugriff die Diskette aus dem Laufwerk.
Für solche Fälle kann ich Ihnen DiskSalv empfehlen, zu finden auf vie-
len PD-Serien. Ignorieren Sie den Requester, der Ihnen den DiskDoctor
ans Herz legt. Der DiskDoctor "geht", wenn Sie eine Datei gelöscht ha-
ben und danach sofort den DiskDoctor anwenden und keine Daten mehr auf
die Diskette schreiben. Die Datei wird nämlich nicht wirklich ge-
löscht, sondern in der sogenannten "BitMap" nur die Blöcke als frei
gekennzeichnet. Ansonsten macht der DiskDoctor mehr kaputt als er re-
pariert. Wenn Sie DiskSalv nicht haben und Sie wollen den DiskDoctor
ausprobieren, kopieren Sie lieber vorher die Diskette. Den DiskDoctor
finden Sie im Verzeichnis c: der Original-Workbench-Disk.
DiskSalv wird gestartet mit disksalv df0: to df1: format
oder Sie legen in df1: eine formatierte Disk ein, dann lassen Sie den
Zusatz format weg.
Der DiskDoktor wird gestartet mit diskdoctor dfx:, wobei Sie für x
0-3 einsetzen.
Wenn die Datei "Name...........ind" defekt ist, kein Problem, in die-
ser Datei stehen relativ unwichtige Daten für den Drucker. Sie können
die Datei neu erstellen, indem Sie im Menü "Datei" "drucken" anwählen
und auf den Schalter SAVE Param. klicken.
Bei einem Fehler an der Datei "Name...........fel" sieht das so aus:
Hier ein Beispiel von der Datei "Fish-Disk......fel" :
3 die Anzahl der Felder minus 1 = 4 Felder
77 die Satzlänge = 3+30+43+1
1 die Indexposition minus 1 = das Feld Programm
"Nr........." Feldname
3 Feldlänge von Nr = 3
"Programm..." Feldname
30 Feldlänge von Programm = 30
"Info......." Feldname
43 Feldlänge von Info = 43
"T.........." Feldname
1 Feldlänge von T = 1
Mit diesen Informationen können Sie leicht die Datei wiederherstellen.
Datei exportieren
=================
Dieser Menüpunkt speichert die Daten aus der relativen Hauptdatei in
eine sequentielle ASCII-Datei. Man kann mit anderen Dateiverwaltungen,
die Daten importieren können, diese ASCII-Dateien weiterbearbeiten.
Dazu muß man mit der anderen Dateiverwaltung eine Maske oder Daten-
satzform anlegen, die derjenigen der exportierten entspricht. Das
heißt, Sie mÜssen eine Datei einrichten mit der gleichen Anzahl Felder
und den gleichen Feldlängen. Als Feldtrenner und Satztrenner nehmen
Sie die Werte, die von dem Programm verlangt werden, mit dem Sie die
Daten importieren. Voreingestellt ist der Wert 10 beim Feld- und Satz-
trenner. Mit diesen Werten arbeitet auch der ED aus dem Verzeichnis
c: der Workbenchdiskette. Sie können auch mit jeder Textverarbeitung
oder mit jedem Editor die exportierten Daten weiterverarbeiten.
Es erscheinen die Texte "Feldtrenner:10" und "Satztrenner:10",der Cur-
sor steht auf der Zahl 1. Return Übernimmt diese Werte. Sie können
diese Werte mit anderen Werten Überschreiben, oder das Eingabefeld (3
Zeichen lang) mit der F10-Taste löschen und neue Werte eintippen. Die
Werte mÜssen die ASCII-Codes in dezimaler Schreibweise sein. Zum Bei-
spiel 10 fÜr LF (Line feed), 13 fÜr CR (Carriage return), am besten
eignen sich Zeichen,die im Text normalerweise nicht vorkommen. Wie 10,
13, 27 und andere. Aber auch das Komma, dezimal 44, läßt sich fÜr
Spezialzwecke einsetzen. Wenn Sie als Feldtrenner 44 und als Satz-
trenner 10 eingeben, dann stehen nachher, wenn Sie die Datei in einen
Editor einladen, die Inhalte der Felder durch Kommas getrennt in einer
Zeile. Beenden Sie die Eingabe mit der Returntaste oder mit Enter vom
rechten Tastenblock.Um die Kopfbewegungen der Floppy gering zu halten,
wählen Sie als Ziel die RAM DISK, oder eine zweite Floppy. Als Datei-
name wäre zum Beispiel "ram:Test" denkbar. Nur RETURN ist Exit. Sobald
der Dateiname eingegeben ist, beginnt Variokartei mit dem exportieren.
Datensatz für Datensatz wird eingelesen und in die sequentielle ASCII-
Datei geschrieben. Dieser Vorgang kann, je nach Größe der Datei, eine
Weile dauern. Die Datei "Fish-Disk" (29260 Bytes/380 Datensätze) in
die RAM DISK exportieren dauert zirka 33 Sekunden. Mit der Version in
GFABASIC zirka 25 Sekunden. Vergessen Sie nicht, die Datei aus der
RAM DISK auf eine Diskette zu kopieren. Ein Druck auf die linke Maus-
taste bringt Sie zur Datenausgabe zurÜck.
Datei sortieren
===============
Der Bildschirm wird gelöscht. Als Fenstertitel wird "Indexfeld sor-
tieren" angezeigt. Ein Fenster Requester mit zwei Schaltern öffnet
sich. Klicken Sie auf "JA", wird das Indexfeld im Speicher sortiert.
Klicken Sie auf "NEIN" kommen Sie zur Datenausgabe zurück. Wenn Sie
das Indexfeld nicht geändert haben (weiter unten), ist das Indexfeld
dasjenige, welches Sie beim einrichten der Datei bestimmt haben.
Außerdem wird das Indexfeld oben im Fensterrahmen angezeigt, ferner
ist das Indexfeld durch weiße Schrift des Feldnamens hervorgehoben.
VK (in GFABASIC) sortiert 654 Datensätze in 1 Sekunde. Wenn man
bedenkt, daß außer dem Indexfeld auch ein Feld mit den Satznummern
mitsortiert wird und daß das Programm in BASIC geschrieben ist, ist
das sortieren superschnell. Die deutschen
Sonderzeichen ö, ä, ü, Ö, Ä, Ü und ß werden beim sortieren bei
o, a, u, O, A, U und s richtig eingegeordnet.
Nach dem sortieren wird zur Datenausgabe verzweigt, wo der erste
Datensatz angezeigt wird.
Datei drucken
=============
Es erscheint ein großes Fenster mit mehreren Schaltern. Als Fensterti-
tel wird "Druckfilter" angezeigt.
JOBS - Ein Schalter mit drei Stellungen:
----------------------------------------
1.) Adreß-Etikett
Hiermit bedrucken Sie Adreßetiketten im Format 89 x 36 mm. Eine
Musterdatei mit dem Namen "Adress" finden Sie auf der Original-
diskette. Das Format der Adreßdatei "Adress" ist 7 Felder, wobei
die ersten 5 Felder dedruckt werden. Hier ein Beispiel, wie die
Datei fÜr die Schalterstellung "Adreß-Etikett" aufgebaut sein muß:
Feldnamen Feldlängen
----------------------
Anrede 15
Name 1 30
Name 2 30 Index auf Name2, meistens der Nachname
Straße 30
PLZ/Ort 30
Text 1 50
Text 2 50
Es werden alle Datensätze hintereinander auf Etiketten gedruckt,
ein abbrechen des Druckvorganges ist in der vorliegenden Version
nicht möglich. Die Schalter "PRINT FELDER" haben auf diese Schal-
terstellung keinen Einfluß.
2.) Datensatz
Wenn der Schalter "Datensatz" aktiviert ist, werden die Felder
aller Datensätze untereinander ausgedruckt. Das ist dann ange-
bracht, wenn die Datei aus mehreren, so um die 50 Zeichen langen
Feldern besteht. Mit dieser Schalterstellung können Sie zum Bei-
spiel die Datei "Typen" ausdrucken, die Sie im Verzeichnis "Daten"
auf der Originaldiskette finden. Die Schalter "PRINT FELDER" haben
auf diese Schalterstellung Einfluß. Es werden nur diejenigen Fel-
der gedruckt,die rechts mit einer Reihe von Pfeilen markiert sind.
3.) Liste
Der Nachbarschalter "Alle Karten" muß aktiviert sein. Mit dieser
Schalterstellung drucken Sie Ihre Daten formatiert als Liste
(Tabelle) aus, sodaß kaum noch WÜnsche offenbleiben. Formatiert
drucken heißt, daß der linke Rand berÜcksichtigt und daß nicht
Über die Perforation gedruckt wird. Die Daten als Liste drucken
heißt, daß die Inhalte der Felder nebeneinander gedruckt werden.
Der linke Rand steht auf Null. Hier ein ein Beispiel:
Zuerst werden als Kopfzeile die Anzahl der Datensätze und der Da-
teiname gedruckt. Dann folgt eine Zeile in der die Feldnamen
nebeneinander gedruckt werden.
Datensätze: 938 Dateiname:Daten/Programme2....
Nr. Name....... Info....... T
----------------------------------------------------------------------
123 123456789o123456789o123456789o 123456789o123456789o123456789o123 1
002 Hier stehen dann die PRG-Namen hier die Erklärung V
003 Programmname 3 Textverarbeitung T
004 Programmname 4 Malprogramm Y
005 Programmname 5 Spiel, Start mit F1 J
Bei unserer Programmdatei "Programme2" ist das Feld "Info" 59 Zeichen
lang, bei dem Beispiel oben passen nur 33 Zeichen auf den Bildschirm.
Als Bezugspukt fÜr das Endlospapier setzen Sie die Papieroberkante
bÜndig mit der Metall- oder Kunststoffnase des Druckkopfes. Die Liste
wird formatiert gedruckt, das heißt, daß die Perforation Übersprungen
wird.
Die Liste wird folgendermaßen gedruckt:
3 Zeilen frei, 66 Zeilen Daten, 3 Zeilen frei.
Wie Sie sehen, werden die Felder mit einem Leerzeichen Abstand ge-
druckt. Wenn Sie die Daten als "Liste" drucken möchten, sollten Sie
diesen Umstand bei der Dateierstellung berÜcksichtigen. In abhängig-
keit der Schalterstellung vom Schalter "ZEICHEN/ZEILE" hat man 80, 96
oder 136 Zeichen je Zeile auf dem Drucker zur VerfÜgung. Wir stellen
den Schalter "ZEICHEN/ZEILE" auf 96.
Hier ein Beispiel:
Dateiname: Programme2....
Nr 3 Zeichen
+ 1 Zeichen Abstand
Name 30 Zeichen
+ 1 Zeichen Abstand
Info 59 Zeichen
+ 1 Zeichen Abstand
T 1 Zeichen
========== =================
93 Zeichen + 3 Zeichen = 96 Zeichen Druckbreite
Sehen sie zum Thema "Liste" auch im MenÜ "Info" den MenÜpunkt
"Liste drucken".
ZEICHEN/ZEILE - Ein Schalter mit drei Stellungen:
-------------------------------------------------
Mit diesem Schalter bestimmen Sie, wieviele Zeichen je Zeile der
Drucker drucken soll. Bei der größeren Zahl wird die Größe der Zeichen
kleiner, sodaß eben mehr Zeichen in eine Druckzeile passen.
RECORD SELECTION - Ein Schalter mit drei Stellungen:
----------------------------------------------------
1.) Karte suchen
Diese Funktion ist identisch mit der Schalterfunktion
"GEHE NACH KA.NUMMER" bei der Datenausgabe. Nur daß anstatt einer
Karte auf dem Bildschirm, mehrere Karten auf dem Drucker ausgege-
ben werden. Im unteren Teil des Fensters erscheint eine Zeile
"Kartennummer(n), nur RETURN=ENDE"
und ein Cursor. Sie können jetzt bis zu 10 Kartennummern eingeben,
die in der Zeile darunter angezeigt werden. Ist die maximale An-
zahl erreicht, oder drÜcken Sie bei einem leeren Feld nur die Re-
turntaste, erhalten Sie den folgenden Hinweis:
"Klick auf PRINT oder EXIT".
Klicken Sie auf "PRINT", erscheint eine Zeile:
WIEIELE KOPIEN? (NUR RETURN=EXIT)?
geben Sie hier die Anzahl der Ausdrucke ein, oder drücken die
Returntaste.
Klicken auf "EXIT" beendet die Funktion "Karte suchen".
2.) In Feldern suchen
Diese Funktion ist identisch mit dem MenÜpunkt "suchen" aus dem
MenÜ Datensatz, nur daß die gefundenen Daten auf dem Drucker aus-
gegeben werden. Es erscheint ein Rahmen mit dem Feldnamen als In-
dexfeld, mit einen Cursor rechts daneben. In die erste Spalte
können Sie nun den Suchbegriff zum Beispiel "der" eingeben und mit
drücken der Returntaste abschließen.
Zwei Zeilen tauchen auf:
"Klick auf PRINT oder EXIT"
"SUCHDATEN: der"
Durchsucht wird das Indexfeld nach Übereinstimmung mit dem Suchbe-
griff. Alle Datensätze werden ausgedruckt die im Indexfeld den
Suchbegriff enthalten. Gefunden werden zum Beispiel "Comander",
"ReaderV2.23", "Dermatologe". Wichtig ist nur, das der Suchbegriff
ab der ersten Spalte eingegeben wird.
3.) Alle Karten
Diese Schalterstellung muß in Verbindung mit "Liste" angewählt
werden.
DRUCKSTÄRKE - Ein Schalter mit drei Stellungen:
-----------------------------------------------
1.) Fettdruck an
2.) Doppeldruck an
3.) Fett/Doppel aus
Diese drei Schalter sind nÜtzlich bei schwachem Farbband.
LINKER RAND - Ein Schalter mit zwei Knöpfen:
--------------------------------------------
1.) + der linke Rand wird um 1 erhöht
2.) - der linke Rand wird um 1 erniedrigt
Beachten Sie, das sich die Druckbreite um den eingestellten Wert beim
linken Rand vermindert. Der Schalter "ZEICHEN ZEILE" steht auf 96, die
Anzeige "ZEICHEN JE ZEILE" zeigt 96 Zeichen an. Der linke Rand steht
auf 10 Zeichen. Anstatt 96 Zeichen je Zeile haben Sie nur noch 86 Zei-
chen je Zeile zur VerfÜgung. Sie mÜssen jetzt in Verbindung mit dem
Schalter "RUB" und den Schaltern "PRINT FELDER" soviele Felder "weg-
klicken", das Sie auf eine Druckbreite von 86 Zeichen, oder darunter
kommen.
PRINT und EXIT - Zwei Schalter
------------------------------
1.) DrÜcken Sie auf Print, wird das ausgewählte gedruckt.
2.) DrÜcken Sie auf Exit, verlassen Sie dieses Fenster und Sie
gelangen in die Datenausgabe.
ZEICHEN JE ZEILE
----------------
Hier wird die Summe der Druckbreite, von den darunterliegenden Feldern
in Zeichen je Zeile, plus jeweils ein Leerzeichen Abstand, angezeigt.
Ein Beispiel:
Der linke Rand steht auf null.
Der Schalter "ZEICHEN/ZEILE" steht auf Elite, 96 Zeichen. Bei "ZEICHEN
JE ZEILE" wird 96 angezeigt. Diese Datei kann problemlos gedruckt wer-
den, weil die Druckbreite von 96 Zeichen je Zeile mit der gewählten
Druckbreite beim Schalter "ZEICHEN/ZEILE" Übereinstimmt. Ist die An-
zeige bei "ZEICHEN JE ZEILE" höher als die gewählte Druckbreite beim
Schalter "ZEICHEN/ZEILE", muß mit dem Schalter "PRINT/FELDER" die An-
zahl der Felder und damit die Druckbreite verringert werden.
PRINT FELDER
------------
Zum verringern der Druckbreite klicken Sie einmal auf den Schalter
"RUB". Ein klick auf die Pfeile, die den Feldern zugeordnet sind, ent-
fernt die Felder aus der Liste. Das bedeutet, daß die Felder, die
rechts keine Pfeile haben, nicht gedruckt werden. Wenn Sie so die Fel-
der "wegklicken", sehen Sie bei "ZEICHEN JE ZEILE",wie sich die Druck-
breite verringert.Die gelöschten Felder lassen sich wieder aktivieren,
indem Sie auf den Schalter "MARK" klicken und dann in die jeweiligen
Felder klicken.
SAVE PARAM. - Ein Schalter
--------------------------
Schreibt die eingestellten Parameter, wie Zeichen je Zeile, Druckstärke
und linker Rand in die Datei "Name...........ind".
LOAD PARAM. - Ein Schalter
--------------------------
Liest die Parameter von der Diskette in Variablen ein.
Datei Index neu
===============
Ein Fenster taucht auf "Feldnummer eing. 1 - 4", mit zwei Schaltern
"OK" und "ABBRUCH" und einem blauen Cursor. Hier können Sie durch Ein-
gabe von einer Zahl, ein neues Indexfeld bestimmen. Haben Sie eine
Zahl eingegeben, wird jeder Datensatz der relativen Hauptdatei einge-
lesen und das jeweilige Feld, das als Indexfeld definiert ist, in ein
Variablenfeld eingelesen. Das geht genauso schnell, wenn nicht
schneller, als wenn eine externe Datei eingelesen werden müßte.
Datei Ende
==========
Nach einer Sicherheitsabfrage, die Sie mit "JA/NEIN" beantworten
mÜssen, beenden Sie die Arbeit mit der Datei und mit dem Programm.
Wenn Sie auf "JA" geklickt haben, gelangen Sie durch den BASIC-Befehl
SYSTEM auf die Workbench zurÜck.
Es besteht die Möglichkeit, VK jederzeit mit den Tasten Ctrl & Shift &
Alt abzubrechen. Sie sollten das nicht bei der Dateneingabe machen,
weil der Datensatz, den Sie zuletzt eingegeben haben, nicht in die re-
lative Datei geschrieben wurde und somit verloren ist. Die Fenster,
die Datei(en) und eventuell der Bildschirm werden geschlossen und VK
durch den BASIC-Befehl END beendet.
Datensatz eingeben
==================
Eine Maske erscheint, als Fenstertitel lesen Sie: "Daten eingeben".
Der Cursor wird auf die erste Spalte im ersten Feld gesetzt.Sie können
sich mit dem Cursor frei in den Feldern bewegen, dazu haben Sie fol-
gende Tasten zur VerfÜgung:
RETURN ........ - ein Feld tiefer.
CURSORTASTEN .. - ab, auf, rechts, links.
DEL ........... - löscht ein Zeichen unter dem Cursor, nachfolgende
Zeichen rÜcken nach links.
BACKSPACE ..... - löscht ein Zeichen links vom Cursor, nachfolgende
Zeichen rÜcken nach links.
F10 ........... - löscht das aktuelle Feld (wo der Cursor ist).
ESC ........... - erzwingt den Abbruch der Eingabe im aktuellen Feld.
SPACE ......... - schiebt den Text rechts vom Cursor nach rechts.
LINKE MAUSTASTE - positioniert den Cursor wo der Mauszeiger steht.
Mit der Return- oder der Esc-Taste brechen Sie die Eingabe ab. Wenn
Sie im letzten Feld auf die Returntaste drÜcken, erscheint ein Fenster
mit drei Schaltern. Mit der Esc-Taste beenden Sie die Eingabe an jeder
beliebigen Stelle, das heißt, wenn Sie zum Beispiel in den ersten bei-
den Feldern Daten eingegeben haben und Sie drÜcken auf die Esc-Taste,
erscheint ein Fenster "Eingaben OK?" mit drei Schaltern:
"JA", "NEIN" und "ABBRUCH".
Die anderen zwei Felder (bei der Datei Programme2) "Info" und "T"
bleiben leer, beziehungsweise enthalten Leerzeichen (chr$(32)).
Klicken Sie auf "JA", wird das Fenster geschlossen, der eingegebene
Datensatz in die relative Datei gespeichert, die Maske wird gelöscht,
die Anzahl der Karten um 1 erhöht und Sie können den nächsten Daten-
satz eingeben. Klicken Sie auf "NEIN", wird das Fenster geschlossen,
der Cursor auf die erste Spalte im ersten Feld gesetzt und Sie können
die Daten ändern. Wenn Sie im letzten Feld die Returntaste drÜcken,
oder Sie drÜcken die Esc-Taste, erscheint wieder das Fenster mit den
drei Schaltern "JA", "NEIN" und "ABBRUCH".
Klicken Sie auf "ABBRUCH", beenden sie damit die Dateneingabe. Das
Fenster wird geschlossen. Der letzte Datensatz wird in die relative
Datei geschrieben, die Datei wird geschlossen und es wird in die
Datenausgabe verzweigt.
An dieser Stelle ist eventuell eine Übersicht der Dateien angebracht,
die VK anlegt. Die Dateinamen können 14 Zeichen lang sein. Sind die
Namen kÜrzer,werden Sie mit Punkten aufgefÜllt. Daran wird ein Suffix,
bestehend aus einem Punkt und drei Buchstaben angehängt. Nehmem wir
an, Sie haben eine Datei mit dem Namen test erzeugt. VK legt folgende
Dateien an:
test...........fel - In dieser Datei steht die Anzahl der Felder, die
Satzlänge; stehen die Namen der Felder,
die Satzlängen, die Längen der Felder, die
Indexposition innerhalb der Felder und andere.
test...........ind - In dieser Datei befand sich in frÜheren Ver-
sionen die Indexdatei. Jetzt werden die Index-
felder direkt aus der relativen Datei gewonnen.
Aus GrÜnden der kompatibilität zu frÜheren Ver-
sionen wurde das Suffix ".ind" beibehalten. Ge-
speichert sind hier Werte, die beim Druck an den
Drucker geschickt werden. Das Format fÜr den
Drucker (ob 80, 96 oder 136 Zeichen Zeile), der
Druck (ob Fett- oder Doppeldruck) und der linke
Rand.
test...........rel - Dies ist die relative Hauptdatei.
test...........rel.info - Diese Datei enthält die Daten des Icons.
VK_PAR braucht zwei Dateien zusätzlich, als da sind:
Zeichen - In dieser Datei befinden sich die die Kodes fÜr
die Umlaute und das ß. Die Version VK_PAR druckt
Über das parallel.device,welches die Umlaute und
Sonderzeichen nicht berÜcksichtigt. Also muß man
dem Drucker sagen, welches Zeichen er drucken
soll. Sollte sich diese Datei nicht auf der Dis-
kette befinden, werden aus dem Programmtext vor-
eingestellte Werte Übernommen. Wählen Sie im Me-
nü `Info' den MenÜpunkt `Zeichen' an und ver-
gleichen die Werte mit den Werten in Ihrem
Druckerhandbuch. Die Werte, die das Programm
vorgibt, oder die geladen werden, gelten fÜr ei-
nen Epson LQ 850. Wenn Sie fÜr Ihren Drucker an-
dere Werte benötigen, ist es ganz einfach, die
Datei 'Zeichen' zu erstellen. Laden Sie einen
Editor, zum Beispiel ED aus dem c-Verzeichnis
der Workbench. Sie haben mit der Workbench ge-
startet, die VK_Diskette liegt in df1:.
Tippen Sie ein:
cd df1:VK_PAR_3 (RETURN)
ed Zeichen (dann die RETURN-Taste drÜcken)
Geben Sie jetzt nacheinander die Zeichen und den
dazugehörigen Druckerkode ein.
Zum Beispiel:
Ä
91
Ö
92
Ü
93
ä
123
ö
124
ü
125
ß
126
Sie können so viele Zeichen eingeben wie Sie
wollen, nur muß die Reihenfolge eingehalten wer-
den. Zuerst das Zeichen, dann der Kode.
Diese Werte gelten fÜr einen Epson LQ 850.
Beim letzten Wert lassen Sie den Cursor hinter
der letzten Zahl stehen, bei unserem Beispiel
direkt hinter der Zahl 6 von der 126 und drÜcken
auf die Esc-Taste, dann auf x, dann auf die Re-
turn-Taste. Durch einen Fehler im Editor werden
sonst zweimal 0A (dez. 10 fÜr line feed) auf die
Diskette geschrieben.
EscTabelle - In dieser Datei stehen die Escape-Sequenzen fÜr
den Drucker. Diese Datei erzeugen Sie mit dem
Hilfsprogramm "EscEditor". Starten Sie das Pro-
gramm, geben aus Ihrem Druckerhandbuch die Werte
ein und drÜcken in der letzte Zeile auf die Re-
turn-Taste. Klicken Sie auf den Schalter
"SICHERN", um die Datei auf der Diskette abzu-
legen. Sollte das Hilfsprogramm "EscEditor" sich
nicht auf der VK-Diskette befinden und die Datei
"EscTabelle.txt" (innerhalb von VK zu öffnen)
nicht im Verzeichnis "Daten" vorhanden sein,
hier noch einmal wie man die Datei "EscTabelle"
anlegt. Sie haben mit der Workbench gestartet,
die VK_Diskette liegt in df1:. Tippen Sie ein:
cd df1:VK_PAR_3 (RETURN)
ed EscTabelle (RETURN)
Tippen Sie jetzt die 19 Zeilen ein. Die Anfüh-
rungszeichen und die Kommas müssen mitabgetippt
werden. Die Zeichenketten mit den Druckerkodes
müssen 10 Zeichen lang sein und die Kodes müssen
ein Leerzeichen Abstand haben.
"Reset.................","27 64 "
"Fettdruck ein.........","27 69 "
"Fettdruck aus.........","27 70 "
"Doppeldruck ein.......","27 71 "
"Doppeldruck aus.......","27 72 "
"LQ-Schrift ein........","27 120 1 "
"LQ-Schrift aus........","27 120 0 "
"Pica..................","27 80 "
"Elite.................","27 77 "
"Breit ein.............","27 14 "
"Breit aus.............","20 "
"Schmal ein............","27 15 "
"Schmal aus............","18 "
"Hoch ein..............","27 83 0 "
"Tief ein..............","27 83 1 "
"Hoch/Tief aus.........","27 84 "
"Linker Rand...........","27 108 "
"Blattlänge/oberer Rand","27 67 72 "
"Perf.-Sprung/unt. Rand","27 78 6 "
Lassen Sie den Cursor hinter dem letzten An-
führungszeichen der letzten Zeile stehen und
drücken Sie die Esc-Taste, dann x, dann auf
die Return-Taste. Die Datei "EscTabelle" wird
auf der Diskette gesichert.
Die beiden letzten Zeilen - Epson und kompatible:
Blattlänge 27 67 72
Perf.-Sprung 27 78 6
- ältere Star-Drucker:
oberer Rand 27 82 3
unt. Rand 27 78 3
- neuere Star-Drucker:
oberer Rand 27 99 3
unt. Rand 27 78 3
Datensatz ausgeben
==================
Dieser MenÜpunkt läßt sich nur anwählen, wenn man sich im Modus
"suchen" befindet. In diesen MenÜpunkt "Datensatz ausgeben" wird
verzweigt, wenn ein Projekt geöffnet oder ein Projekt eingerichtet
wurde. Der Bildschirm wird gelöscht und es erscheint in einem Fens-
ter eine Maske mit zwei Kopfzeilen und ein Rahmen, in dem links die
Feldnamen stehen und rechts die Daten ausgegeben werden. Der Feldname
und die Feldbegrenzungen, die in weißer Schrift erscheinen, ist das
Indexfeld. Nur diese Indexfelder können sortiert, oder in ihnen Daten
gesucht werden. In einem zweiten Fenster unten am Bildschirm sehen Sie
zwei Fußzeilen mit 11 Schaltern. Diese 11 Schalter, die Sie schon von
der Dateneingabe her kennen, haben nur in den Modi suchen und Daten-
ausgabe eine Funktion. Wenn Sie bei dem großen Fenster rechts oben, in
das linke "Hintergrund-Symbol" klicken, erscheint an dem unteren
kleinen Fenster oben eine Ziehleiste. Damit können Sie mit dem Maus-
zeiger das Fenster mit den Schaltern nach oben und unten schieben. Da-
durch werden die Wege vom MenÜ bis zu den Schaltern kÜrzer.
Hier nun eine Beschreibung der 11 Schalter:
ÄNDERN - Als Fenstertitel lesen Sie "Karte ändern", der Cursor wird
auf die erste Spalte im ersten Feld gesetzt. Die Tastaturbe-
legung ist die gleiche, wie bei der Dateneingabe. Ein Druck
auf die Esc-Taste oder im letzten Feld auf die Returntaste,
schreibt den Inhalt der Felder, so wie Sie es auf dem Bild-
schirm sehen, in die relative Datei. Die Floppy läuft an,
kurz danach erscheint ein Fenster mit der Meldung:
"Karte geändert", danach geht es zurÜck zu der Datenausgabe.
ANFANG - Sie gelangen zum Anfang der Datei, die erste Karte (Daten-
satz) wird angezeigt.
<<< < > >>> - Mit diesen Schaltern blättern Sie vorwärts und rÜck-
wärts durch die Datei.
<<< - Schnelles zurÜckblättern.
Wenn Sie die linke Maustaste einmal drÜcken, blättern Sie
eine Karte (Datensatz) zurÜck zum Dateianfang. Wenn Sie die
linke Maustaste gedrÜckt halten, blättern Sie andauernd zum
Dateianfang, bis Sie die linke Maustaste loslassen.
< - Eine Karte zurÜckblättern.
Wenn Sie die linke Maustaste drÜcken und die linke Maustaste
loslassen, wird die angezeigte Karte (Datensatz) um 1 ver-
mindert zum Dateianfang weitergeblättert.
> - Eine Karte vorblättern.
Wenn Sie die linke Maustaste drÜcken und die linke Maustaste
loslassen, wird die angezeigte Karte (Datensatz) um 1 erhöht
zum Dateiende weitergeblättert.
>>> - Schnelles vorblättern.
Wenn Sie die linke Maustaste einmal drÜcken, blättern Sie
eine Karte (Datensatz) vor zum Dateiende. Wenn Sie die linke
Maustaste gedrÜckt halten, blättern Sie andauernd zum Datei-
ende, bis Sie die linke Maustaste loslassen.
ENDE - Sie gelangen zum Ende der Datei, die letzte Karte(Datensatz)
wird angezeigt.
LÖSCHEN - Es erscheint ein Fenster mit der Frage "Karte löschen" und
zwei Schalter "JA" und "NEIN". Klicken Sie auf "JA", bekom-
men Sie eine Meldung, daß diese Funktion noch nicht imple-
mentiert ist, mit Klick auf "NEIN" gelangen Sie wieder zu
der Datenausgabe.
GEHE NACH KA.NUMMER -
Es erscheint ein Fenster mit der Aufforderung: "Kartennummer
eingeben:". Wenn Sie zum Beispiel 500 Karten (Datensätze) in
der Datei haben, können Sie jetzt eine Zahl zwischen 1 und
500 eingeben. Der Inhalt dieser Karte wird dann auf dem
Bildschirm angezeigt. Andere Werte erzeugen die Fehlermel-
dung "nur Karte 1 bis 500". Der Sinn dieses Punktes ist es,
eine Kartennumer anzugeben und diese direkt angezeigt zu be-
kommen, anstatt sich beim Blättern einen steifen Finger zu
holen. Beispiel: Sie haben eine Datei mit 900 Karten und Sie
suchen eine Karte, die sich irgendwo in der Dateimitte be-
findet. Anstatt jetzt mit ">>>" (schnelles Vorblättern) bis
Karte 450 blättern zu müssen, klicken Sie auf "GEHE NACH KA.
NUMMER" und geben dort die Zahl 450 ein. Jetzt können Sie
durch vor- und zurÜckblättern bequem die gesuchte Karte an-
steuern.
EIN ETIKETT 89 X 36 -
Mit diesem Punkt können Sie Lochrandetiketten im Format 89 x
36 mm bedrucken. Diese Etiketten passen auf 5,25 Zoll-Dis-
ketten. Gedruckt werden die ersten drei Felder. Im Fall un-
serer Datei "Programme1" sind das die Felder Nr, Name und
Info. Es werden die Feldinhalte ohne die Feldnamen gedruckt.
Siehe auch die Datei "VK.txt". Es erscheint ein Fenster mit
der Frage "Drucker OK?" und zwei Schalter "JA" und "NEIN".
klicken Sie auf "JA", wird die aktuelle Karte (das ist die,
die auf dem Bildschirm gerade angezeigt wird) gedruckt. Der
Bezugspunkt fÜr das erste Etikett ist die Farbbandoberkante.
Setzen Sie die Etikettoberkante bÜndig mit der Farbbandober-
kante. Nach dem Druck werden die Endlosetiketten vorgescho-
ben, sodaß das nächste Etikett die richtige Position ein-
nimmt.
EIN ETIKETT 70 X 70 -
Mit diesem Punkt können Sie Lochrandetiketten im Format 70 x
70 mm bedrucken. Diese Etiketten passen auf 3,5 Zoll-Dis-
ketten. Gedruckt werden die ersten drei Felder. Im Fall un-
serer Datei "Programme1" sind das die Felder Nr, Name und
Info. Die Inhalte der beiden ersten Felder werden nebenein-
ander auch auf die Schmalseite der Diskette gedruckt. Des-
halb sollte Feld 1 (Nr) 3 bis 4 Zeichen und Feld 2 (Name) um
30 Zeichen lang sein. Weil die Daten auch auf die Schmal-
seite der Diskette gedruckt werden, müssen Sie den Bezugs-
punkt durch Versuche ermitteln. Das heißt, setzen Sie die
Etikettoberkante bÜndig mit der Farbbandoberkante. Drucken
Sie nun ein Etikett und prÜfen die Lage der Schmalseite.
Ausgehend von dem Ergebnis der PrÜfung drehen Sie die Walze
mit den Endlosetiketten im Millimeterbereich vor oder zu-
rÜck, drucken wieder ein Etikett und korrigieren, bis die
Lage der Schmalseite stimmt. Kontrollieren Sie von Zeit zu
Zeit die Lage der Schmalseite, indem Sie ein Etikett abzie-
hen und aufkleben. Das war der letzte Schalter, weiter geht
es mit den MenÜpunkten.
Datensatz suchen
================
Dieser MenÜpunkt läßt sich nur anwählen, wenn man sich im Modus "aus-
geben" befindet. Der Cursor wird in das Indexfeld gesetzt, wo Sie den
Suchbegriff eingeben können. Als Fenstertitel lesen Sie "Daten suchen
im Feld xxx", wobei das Feld xxx das Indexfeld ist. Jetzt können Sie
den Suchbegriff eintippen und die Eingabe mit der Returntaste ab-
schließen. Wichtig ist nur, daß der Suchbegriff in der ersten Spalte
anfängt. Angenommen, das Indexfeld ist das Feld Name und Sie geben als
Suchbegriff "der" ein:
Nr.........:
Name.......:der
Info.......:
T..........:
Als Fenstertitel erscheint "Ich suche nach der, klick auf <<< < > >>>".
Mit den vier Tasten für vor/zurück können Sie weitersuchen lassen. Ge-
funden wird zum Beispiel "Comander", "ReaderV2.23", "Dermatologe". Es
wird geprüft ob der Suchbegriff "der" in dem Indexfeld "Name" enthal-
ten ist. Wenn kein neuer Datensatz angezeigt wird, sondern immer wie-
der der gleiche, dann kann VK keine Datensätze mehr finden, die mit
dem Suchbegriff "der" übereinstimmen. Klicken Sie dann auf die Pfeile
für die andere Richtung. Beendet wird die Suche, wenn Sie im Menü
"Datensatz" den Menüpunkt "ausgeben" anwählen. Die Suche ist in einem
sortierten Indexfeld schneller. Im Modus "suchen" sind nur die vier
Schalter für vor/zurück und der Menüpunkt "ausgeben" aktiv, alle
anderen Schalter und Menüpunkte sind deaktiviert.
Datensatz: Farbe
================
Ist bei den Versionen in GFABASIC nicht vorhanden.
Info: Programm, Datei, Format, Etikett, Liste drucken, Tasten
=============================================================
Dieses letzte MenÜ gibt dem Anwender Hinweise und Informationen. Das
jeweilige Fenster bringen Sie zum verschwinden, indem Sie in das
"Close-Gadget" in der linken Fensterecke klicken.
So, das war es.
Lothar Berndt, 2/1991, 3/1993, 8/1993